Ein Dorf lebt nicht nur vom Kriegshandwerk, sondern benötigt auch Handwerker, die
Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken.
Die Mitglieder haben sich daher mit Vielem beschäftigt. Die Möbel des Lagers sind
allesamt in Eigenbau entstanden.
Auch die Kleidung die wir tragen, näht
mittlerweile nahezu jedes Mitglied von Hand.
Entsprechend des dargestellten Zeitalters und
Ranges werden unterschiedliche Stoffe,
Färbungen und Schnittmuster verwendet.
Viele der bunten Kleidungsstücke wurden
entweder selbst auf historische Weise mit
Pflanzen gefärbt oder bei Händlern erstanden, sie
sich hierauf spezialisiert haben. Die
nachgewiesene Farbvielfalt ist immer wieder
erstaunlich.
Einige haben sich mit dem sogenannten
Naalbinden vertraut gemacht. So
entstehen Socken, Mützen, Stulpen,
kleine Beutel und andere nützliche
Gegenstände auch von Hand.
Desweiteren findet sich in unseren
Reihen ein Holz- und
Knochenschnitzer. Sein Werkzeug ist
komplett nach Funden gefertigt und
findet auch Anwendung, gerne auch
bei Vorführungen. Abgerundet wird
das Bild durch Lederarbeiten, für
Taschen, Messer- oder Schwert-
Scheiden und Schuhe.